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Ängste

Angst ist ein normales, allen Menschen angeborenes Gefühl wie Wut, Trauer, Freude etc. Angst äußert sich in bestimmten körperlichen Reaktionen (wie zum Beispiel erhöhter Herzschlag, Schwitzen, Zittern), Gedanken und Gefühlen (Angst zu sterben oder die Kontrolle zu verlieren) sowie im Verhalten (beispielsweise flüchten). Angst sichert unser Überleben, lässt uns Gefahren erkennen, in möglicherweise gefährlichen Situationen vorsichtig sein und schnell reagieren. Sie gibt uns Kraft, Energie und Ausdauer, der Gefahr zu entkommen. Vorübergehende  Ängste und Sorgen kennt jeder von uns. Problematisch wird es, wenn die Belastung / Gefahr vorbei ist, die Ängste und Sorgen aber andauern. Oder die Angst in ungefährlichen Situationen auftritt oder viel intensiver ist als in der Situation eigentlich angemessen wäre. Angst kann krank machen, wenn Ängste oder Sorgen als sehr belastend empfunden werden und unseren Alltag zunehmend beeinträchtigen. 

Das Informationsblatt gibt Ihnen einen Überblick zu den verschiedenen Angststörungen sowie zu Häufigkeit und Verlauf, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Des Weiteren finden Sie Hinweise für Betroffene.

Wenn Sie sich fragen, ob Sie selbst betroffen sind, kann ein Selbsttest erste Hinweise geben. Der Test erstellt jedoch keine Diagnose und kann nicht das diagnostische Gespräch mit einer Fachperson ersetzen.

Für Beschäftigte und Studierende der TU Dresden steht eine Vielzahl an gesundheitsbezogenen Angeboten, vereint durch das Universitäre Gesundheitsmanagement, zur Verfügung. Eine Übersicht finden Sie auf der Website des universitären Gesundheitsmanagements. Unter „Angebote“ finden Sie grundlegende Informationen zu Angeboten zur Erhaltung der psychischen Gesundheit sowie zu Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten bei psychischen Beschwerden und psychischen Krankheitsbildern.